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Geschichte und Kultur

Museum Sursilvan Cuort Ligia Grischa Grep ault
EhrenhofBurg FribergBurg RinggenbergBurg CartatschaTurm SaisBurg Salons

Museum Sursilvan Cuort Ligia Grischa

Der ehemalige Klosterhof und Sitz des Grauen Bundes (errichtet 1674–1679) besticht durch seine historischen Räume. Bemerkenswert sind vor allem der Landrichtersaal und die Abtstube. Seit 1934 beherbergt das 4stöckige Gebäude das Museum Sursilvan.

Öffnungszeiten
Mitte April – Ende Oktober:
Montag, Mittwoch, Samstag und jeden 2. und 4. Sonntag im Monat jeweils von 14:00–17:00.
Besuche von Gruppen und private Anlässe sind auch ausserhalb dieser Öffungszeiten möglich.

 

Informationen
Tel. 081 943 25 83 | Homepage Museum

 


Grep Ault

Der Siedlungsplatz weist Spuren von der frühen Bronzezeit (2000–1600 v. Chr.) bis zum frühen Mittelalter (400–700 n. Chr.) auf. Neben Mauerresten fanden sich auch Überreste von Feuerstellen, Pfostenlöchern, Keramikscherben, Eisen- und Bronzeobjekte. Im Osten des Plateaus sieht man heute noch Mauerfundamente einer Kirche aus dem 6./7. Jahrhundert.

 

Zugang
Täglich freier Zutritt (nicht rollstuhlgängig)
Naturstrasse mit Autoverbot

 


Ehrengarten

Der ehemalige Garten des berühmten Ahorns ist erst nach der Renovierung der Sankt Anna Kapelle und der Fünfhundertjahresfeier des Grauen Bundes 1924 zu einem Ehrenhof für Persönlichkeiten geworden, die sich verdient gemacht haben für die romanische Sprache und Kultur. Der jetzige Ahorn ist ein Ableger des ursprünglichen Ahorns, der 1870 einem Sturm zum Opfer gefallen ist.

 

 

Zugang
Täglich freier Zutritt (nicht rollstuhlgängig)

 


Burg Friberg

Um 1200 datiert, könnte die Burg in Verbindung mit den Adligen von Friberg aus Siat stehen, was aber bis heute nicht nachge-wiesen werden konnte. Auf der Anhöhe der Moräne kann man noch geringe Mauerreste erkennen. Heute ist aber nur noch eine Zisterne gut sichtbar. Der letzte Mauersporn in Höhe von 4 bis 5 Stockwerken ist aufgrund eines Erdbebens 1911 eingestürzt.

 

Zugang
Täglich freier Zutritt (nicht rollstuhlgängig)

 


Burg Ringgenberg

Die Burg wird auf Mitte oder zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert. Der viergeschossige Turm bildet das Zentrum der Anlage, deren Anordnung heute nicht mehr bestimmbar ist. Speziell an diesem Turm ist, dass die Mauern nach oben immer schmäler werden, so dass der Innenraum grösser wird. Heute ist der Turm in Privatbesitz.

 

 

 

Zugang
Täglich freier Zutritt (nicht rollstuhlgängig)
Naturstrasse mit Autoverbot

 


Burg Cartatscha

Die Burg diente vermutlich als Sitz eines Ministerialen oder eines Landvogtes des Klosters Disentis. Aufgrund der Architektur schätzt man den Bau auf Beginn des 13. Jahrhunderts und geht davon aus, dass er mindestens dreistöckig errichtet wurde. Auffällig ist das solide Mauerwerk, vor allem die Ecksteine von bis zu 2.7 m Länge, welche dem Bau Form und Halt verleihen. Heute in Privatbesitz.

 

Zugang
Täglich freier Zutritt (nicht rollstuhlgängig)
Fahren nur mit Bewilligung

 


Turm Sais

Das dreistöckige Gebäude besass vermutlich einen hölzernen Oberbau, der als Wohnbereich diente. Dieser fast quadratische Turm mit einer Mauerstäke von gut 2 m wurde um 1200 errichtet. Der in Dorfnähe gelegene Turm diente in seiner Bescheiden-heit wahrscheinlich als Sitz eines Dienstmannes der Herren von Salons.

 

 

 

Zugang
Täglich freier Zutritt (nicht rollstuhlgängig)

 


Burg Salons

Vermutlich im 13. Jahrhundert errichtet, diente die Burg wahrscheinlich als Eigengut den Herren von Schlans, ehe sie nach deren Aussterben an die de Montalt überging. Die Burg besass vermutlich eine Umfassungs-, eine Wehr- und eine Stützmauer, einen Turm, ein viereckiges Gebäude und eine Toranlage. Einige Mauerreste erinnern noch an diese ehemals bedeutende Burganlage.

 

Zugang
Täglich freier Zutritt (nicht rollstuhlgängig)